Agelena labyrinthica (Clerck, 1757)
Labyrinthspinne
* (nicht gefährdet)
Große, langbeinige Netzspinnen, ganz ähnlich der Hauswinkelspinne.
Mit dunkelbraunen Längsbändern auf dem Vorderkörper und deutlicher schwarz-weißer Winkelfleckenzeichnung auf dem braunen Hinterkörper.
Gut sichtbar sind meist auch die den Hinterkörper überragenden hinteren Spinnwarzen.
Auch im Nationalpark fallen die weit ausladenden Netze, die in einer
engen Röhre enden, am Wegrand auf. Die Spinnen verschwinden bei Annäherung und Störung blitzschnell in der Röhre, kommen aber bald wieder heraus um auf dem Netzteppich auf Beute zu lauern.
An vielen Wegrändern, in Wiesen und Bergheiden.
Kleine Netze findet man schon im Frühjahr, im Sommer sind die Weibchen groß und ab Juli kann man Männchen und Weibchen am Röhreneingang bei der Paarung beobachten.
grau, braun
Wegrand/Waldrand, Magerwiese/Weide, Feuchtwiese, Bergheide/Grinde
im Netz, am Boden