Clubiona reclusa O.P.-Cambridge, 1863
Deutscher Name:
Einsiedler-Sackspinne
Einsiedler-Sackspinne
Rote Liste Baden-Württemberg:
* (nicht gefährdet)
* (nicht gefährdet)
Auffällige Merkmale:
große Kieferklauen
große Kieferklauen
Beschreibung:
Die Einsiedler-Sackspinne ist unscheinbar braun/schwarz gefärbt. Der Vorderkörper ist meist etwas heller als der Hinterkörper. Des Weiteren ist der Hinterkörper mit feinen grauen Haaren bedeckt. Die Körperlänge beträgt bei beiden Geschlechtern 4 bis 9 mm.
Vorkommen/Lebensweise:
Die Einsiedler-Sackspinne ist eine der häufigsten Sackspinnen in Deutschland. Sie bevorzugt Gebüsche in Mooren und Röhrichten als Lebensraum, ist aber auch an feuchten Waldrändern zu finden. Die Weibchen bauen ihre sackförmigen Gespinste in eingeklappte breite Blätter und bewachen darin auch ihren Kokon und die Jungspinnen.
Nachweise im Nationalpark:
Die Einsiedler-Sackspinne konnte schon entlang einiger Wanderwege, z. B. am Lotharpfad und am Altsteigerskopf nachgewiesen werden.
Zeitliches Auftreten (Phänologie):
Adulte Tiere sind ganzjährig zu finden.
Farbe:
braun, schwarz
braun, schwarz
Lebensraum (Habitat):
Feuchtwiese, Seeufer, Bachlauf, Wegrand/Waldrand
Feuchtwiese, Seeufer, Bachlauf, Wegrand/Waldrand
Fundort:
auf Blättern/Blüten
auf Blättern/Blüten