Aculepeira ceropegia (Walckenaer, 1802)

Eine auffällige Spinne mit nach hinten zugespitztem Hinterkörper und einem sehr typischen Eichblattmuster auf der Oberseite. Die Beine sind deutlich hell/dunkel geringelt. Der Vorderkörper ist meist dunkel, erscheint aber durch die Behaarung silbrig. Die Weibchen werden etwa 9 bis 15 mm groß, die Männchen bleiben mit 7 bis 9 mm deutlich kleiner.

Die Eichblatt-Radnetzspinne bevorzugt offenes Gelände und baut ihr großes Fangnetz bodennah in Hochstauden oder Gräsern. Daneben befindet sich eine charakteristische schüsselförmige Sitzwarte, die mit weißem Gespinst ausgekleidet wurde. Die Spinnen sitzen tagsüber oft exponiert im Netz oder in der Sitzwarte, lassen sich aber bei Gefahr sehr schnell fallen.

Schliffkopf, Lotharpfad, an Wegrändern und in Mooren.

Adulte Tiere sind von Mai bis Juni zu finden.