Xysticus cristatus (Clerck, 1757)
Gewöhnliche Krabbenspinne
* (nicht gefährdet)
kräftige Vorderbeine
Xysticus cristatus ist eine der häufigsten Krabbenspinnen. Der Vorderkörper zeigt ein charakteristisches dunkles Dreieck in einem hellen Mittelband, das von von dunkelbraunen Längsbinden begrenzt wird. Auch der Hinterkörper trägt eine auffällige, blattartige Zeichnung, dunkel umrahmt und helle Seiten. Sie variiert aber mit der Ausdehnung des Hinterkörpers, abhängig vom Ernährungszustand. Die Weibchen erreichen etwa 6 bis 8 mm, die Männchen bleiben mit 5 mm kleiner.
Diese Krabbenspinnenart ist sehr häufig und in vielen offenen Lebensräumen zu finden. Die Spinne lauert meist am Boden oder auf bodennaher Vegetation. Auch der weiße, flache Eikokon wird oftmals gut sichtbar an Blüten oder Blättern befestigt und vom Weibchen bewacht. Dabei sitzt es meist direkt auf dem Kokon und umklammert ihn mit den Beinen.
Am Schliffkopf, Lotharpfad, an Wegrändern häufig.
Ausgewachsene Tiere sind von April bis Juni zu finden.
Die meisten der einheimischen Xysticus-Arten sehen sich sehr ähnlich, besonders Xysticus audax ist nur schwer von X. cristatus zu unterscheiden.
weiss, braun
Wegrand/Waldrand, Bergheide/Grinde, Magerwiese/Weide, Moore
am Boden, auf Blättern/Blüten